Körperformende Operationen
Die Verbesserung der Silhouette
Es gibt viele Bereiche am Körper, die durch straffende Eingriffe verändert werden können. Gerade die Korrektur der Brust gehört dabei zu den häufigsten Operationen, denn die Unzufriedenheit mit der Brust kann das Selbstwertgefühl und die Wertschätzung des eigenen Körpers empfindlich stören.
Brustvergrößerung
Wenn zum Beispiel die Brust schwach entwickelt ist oder sich das Drüsengewebe nach einer Schwangerschaft oder durch den natürlichen Alterungsprozess stark zurückbildet, kann daraus eine für die Betroffene zu kleine Brust mit Verschwinden des Dekolletés resultieren. Bei einer Brustvergrößerung wird ein Silikon- Gel-Implantat über einen kleinen Schnitt in eine Tasche unter die Brustdrüse oder den Brustmuskel eingebracht. Ziel ist es, durch sorgfältige Auswahl der Form und des Volumens des Implantats ein voluminöseres und attraktiveres Erscheinungsbild der Brust zu erzielen. Die verwendeten Implantate zeichnen sich durch besondere Beschichtungen und Silikon-Gel-Füllungen aus, die z. B. ein „Ausrinnen“ der Implantate unmöglich machen und 30 % geringeres Gewicht haben.
Brustverkleinerung und Bruststraffung
Durch den Elastizitätsverlust der Haut mit zunehmendem Alter, nach starker Gewichtsabnahme oder nach Stillperioden kommt es häufig zu einem Absinken der Brust. Durch eine Straffung kann eine Hebung und somit Verjüngung der Brust erzielt werden. Im Fokus: die Anhebung des Drüsengewebes unter Beibehaltung des vorhandenen Volumens sowie die Straffung des Hautmantels. Asymmetrien können dabei ausgeglichen werden. Sollte zu wenig Fülle bleiben, kann mit einem zusätzlich eingebrachten Implantat das gewünschte Volumen erreicht werden. Sollte die Brust sehr groß sein, werden im Rahmen der Straffung neben dem Hautüberschuss auch Drüsen- und Fettgewebe entfernt und die Brust wird damit auch verkleinert.
Körperformung
Menschen stehen nach starkem Gewichtsverlust häufig vor einem Problem: Schlaff am Körper hängende Hautüberschüsse verbleiben, da sich die vormals überdehnte Haut nicht weiter zurückziehen kann. Neben der bereits erwähnten Erschlaffung der Brust kommt es auch zu einem Elastizitätsverlust des Weichteilmantels an Bauch, Gesäß, Oberschenkeln oder Oberarmen.
Bauchdeckenstraffung:
Die Silhouette des Bauchs lässt sich durch eine Abdominoplastik neu formen. Über einen bogenförmigen Schnitt im Unterbauch wird nach Mobilisieren der Bauchhaut die überschüssige Haut samt Fettgewebe entfernt. Der durch die Hauterschlaffung nach unten gerückte Nabel wird an die ehemalige Position gebracht. Bei Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskulatur kann zusätzlich eine Raffung der Bauchdeckenfaszie erfolgen, um eine weitere Betonung der Taille zu erzielen. Die resultierende Narbe liegt in der Regel so tief, dass sie von Unterwäsche oder Bademode verdeckt werden kann.
Unteres Body Lift:
Sind neben der Bauchdecke auch die Hautweichteile im Bereich der Flanken, des Gesäßes und der Oberschenkelaußenseiten erschlafft, kann eine Bauchdeckenstraffung im Sinne eines sogenannten unteren Body Lift erweitert und zirkulär um den Körper geführt werden. Auf diese Weise kann in einer Sitzung das abgesackte Weichteilgewebe repositioniert werden.
Oberschenkelstraffung:
Zur Straffung der Oberschenkelinnenseite wird die überschüssige Haut von der Leiste bis auf Höhe des Kniegelenks spindelförmig reseziert. In der gleichen Sitzung erfolgt davor eine Fettabsaugung in diesem Bereich, um die im Unterhautfettgewebe verlaufenden Lymphbahnen bei der anschließenden Resektion weitgehend zu schonen. Bei nur mäßig ausgeprägtem Hautüberschuss an der Oberschenkelinnenseite wird lediglich eine Gewebespindel im Bereich der Leiste entfernt.
Oberarmstraffung:
Eine Oberarmstraffung erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie die Oberschenkelstraffung. Auch hier wird zunächst das Unterhautfettgewebe im Bereich der zu entfernenden Hautspindel abgesaugt.
Oberes Body Lift:
Im Rahmen eines oberen Body Lift erfolgt die gleichzeitige Straffung von Rücken, Brust und Oberarmen. Es erfolgt eine Kombination aus Liposuktion und der beschriebenen Schnitttechniken.
Vor allen körperformenden operativen Eingriffen ist es sinnvoll, jenes Körpergewicht zu erlangen, das man auch danach beibehalten möchte. Durch starke Gewichtsschwankungen könnte sonst das operative Endergebnis negativ beeinflusst werden. Das Tragen eines Sport-BHs oder anderer Kompressionsbekleidung ist nach einer Straffungsoperation in jedem Fall für mehrere Wochen notwendig.
Die beschriebenen operativen Eingriffe werden unter Vollnarkose stationär in der Privatklinik Maria Hilf von Dr. Johannes Jeschke durchgeführt. In einem ausführlichen und persönlichen Gespräch in seiner Ordination können Sie sich über die verschiedensten Korrekturmöglichkeiten beraten lassen.
Kontakt und weitere Informationen
Dr. Johannes Jeschke
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Medizin
Privatklinik Maria Hilf
T: +43 (0) 463 5885-0
E: johannes.jeschke@humanomed.at